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   LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17 B ER (https://dejure.org/2017,96259)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20.06.2017 - L 9 AS 375/17 B ER (https://dejure.org/2017,96259)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 20. Juni 2017 - L 9 AS 375/17 B ER (https://dejure.org/2017,96259)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2015 - L 9 AS 540/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Der Senat hat das Rechtsschutzbedürfnis insoweit bspw verneint, wenn ein Eilverfahren eingeleitet wird, obwohl erkennbar ist, aus welchen Gründen eine Entscheidung durch das Jobcenter noch nicht erfolgt ist oder ohne dass zuvor belastbar Erkundigungen eingeholt worden sind, aus welchen Gründen eine Entscheidung noch nicht ergangen ist (Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER), oder weil ein Antragsteller sich nicht vor Antragstellung bei dem SG bei dem Antragsgegner erkundigt hat, warum dieser Vollstreckungsmaßnahmen einleitet, obwohl jener - angeblich - Widerspruch erhoben hat (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Ein Rechtsschutzbedürfnis fehlt auch dann, wenn eine Mitwirkung noch aussteht (Senatsbeschl. v. 10. September 2013 - L 9 AS 979/13 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.11.2015 - L 9 AS 1161/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Beschwerdewert meint den in Euro auszudrückenden Wert des mit einem Rechtsmittel (weiter) verfolgten Begehrens (vgl Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; Behn, in: Peters/Sautter/Wolff, SGG, 4. Aufl., § 144 - Stand 75. Lfg. 9/2002 - Rn 21; s.a. Groth, in: Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl. 2016, VIII Rn 14 = S. 292).

    Maßgeblich sind dabei nur solche Begehren, die bereits Gegenstand des erstinstanzlichen Verfahrens waren und dem Rechtsmittelführer durch das SG versagt worden sind (Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; vgl Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 14).

    Sieht ein Beteiligter davon ab, vor dem SG so vorzutragen, dass dem Senat eine wertmäßige Bestimmung in den Fällen der in § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG aufgeführten Klagen bei gehöriger Anstrengung möglich ist, obwohl er dazu in der Lage wäre, muss er sich so behandeln lassen, als liege eine Überschreitung der Wertgrenze von 750 Euro nicht vor (Senatsbeschl. v. 23. November 2015 - L 9 AS 1161/14 [B.1.] mwN aus der Rsp des Senats; vgl Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 144 Rn 15b aE).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2015 - L 9 AS 671/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

    Der Senat hat das Rechtsschutzbedürfnis insoweit bspw verneint, wenn ein Eilverfahren eingeleitet wird, obwohl erkennbar ist, aus welchen Gründen eine Entscheidung durch das Jobcenter noch nicht erfolgt ist oder ohne dass zuvor belastbar Erkundigungen eingeholt worden sind, aus welchen Gründen eine Entscheidung noch nicht ergangen ist (Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER), oder weil ein Antragsteller sich nicht vor Antragstellung bei dem SG bei dem Antragsgegner erkundigt hat, warum dieser Vollstreckungsmaßnahmen einleitet, obwohl jener - angeblich - Widerspruch erhoben hat (Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 5/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Umzug - Nichterteilung einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Allgemein lässt sich sagen, dass niemand die Gerichte grundlos in Anspruch nehmen darf (vgl Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16; Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R -, FEVS 63, 109, 111 = juris Rn 14; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 219/10 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 57 = juris, jeweils Rn 12).
  • BSG, 22.11.2011 - B 4 AS 219/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - kein Anspruch auf isolierte

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Allgemein lässt sich sagen, dass niemand die Gerichte grundlos in Anspruch nehmen darf (vgl Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16; Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R -, FEVS 63, 109, 111 = juris Rn 14; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 219/10 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 57 = juris, jeweils Rn 12).
  • BSG, 25.01.2001 - B 4 RA 64/99 R

    Zulässigkeit der Klage auf Rückforderung überzahlter Rente nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2014 - L 9 AS 498/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 616/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Unzulässig ist ein Verfahren dann, wenn das angestrebte Ergebnis auf einfachere Weise erreicht werden kann (Keller, aaO, Vor § 51 Rn 16a; BSG, Urt. v. 25. Januar 2001 - B 4 RA 64/99 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 45, S. 93 = juris Rn 16) oder wenn die erstrebte gerichtliche Entscheidung dem Antragsteller keinen rechtlichen oder tatsächlichen Vorteil bringen kann (Senatsbeschl. v. 30. Mai 2014 - L 9 AS 498/14 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER; Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 616/13 B; Senatsbeschl. v. 26. Mai 2015 - L 9 AS 671/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2017 - L 9 AS 1157/16
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Wird in den Blick genommen, dass LSL abschnittsweise bewilligt werden und dass sich der Senat in der Vergangenheit - unter der bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung von § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II - an einem Bewilligungsabschnitt von sechs Monaten orientiert hat (vgl Senatsbeschl. v. 25. September 2014 - L 9 AS 660/14 B ER mwN; s. zum neuen Recht Senatsbeschl. v. 28. Februar 2017 - L 9 AS 1157/16 B ER [II.B.1.]) wird die erforderliche Beschwer bereits allein durch die im Raum stehende Regelleistung erreicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2013 - L 9 AS 979/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 375/17
    Ein Rechtsschutzbedürfnis fehlt auch dann, wenn eine Mitwirkung noch aussteht (Senatsbeschl. v. 10. September 2013 - L 9 AS 979/13 B ER; Senatsbeschl. v. 27. April 2015 - L 9 AS 540/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2014 - L 9 AS 660/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.11.2015 - L 9 AS 1295/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.09.2017 - L 9 AS 694/17
    Wird in den Blick genommen, dass LSL abschnittsweise bewilligt werden und dass sich der Senat in der Vergangenheit - unter der bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung von § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II - an einem Bewilligungsabschnitt von sechs Monaten orientiert hat (vgl Senatsbeschl. v. 25. September 2014 - L 9 AS 660/14 B ER mwN; s. zum neuen Recht Senatsbeschl. v. 28. Februar 2017 - L 9 AS 1157/16 B ER [II.B.1.]; Senatsbeschl. v. 11. Mai 2017 - L 9 AS 163/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 20. Juni 2017 - L 9 AS 375/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 30. Juni 2017 - L 9 AS 409/17 B ER [II.A.1]), wird ein Beschwerdewert von mehr als 750 Euro bereits durch die im Raum stehenden Beträge der Regelleistung erreicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2017 - L 9 AS 552/17
    Wird in den Blick genommen, dass LSL abschnittsweise bewilligt werden und dass sich der Senat in der Vergangenheit - unter der bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung von § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II - an einem Bewilligungsabschnitt von sechs Monaten orientiert hat (vgl Senatsbeschl. v. 25. September 2014 - L 9 AS 660/14 B ER mwN; s. zum neuen Recht Senatsbeschl. v. 28. Februar 2017 - L 9 AS 1157/16 B ER [II.B.1.]; Senatsbeschl. v. 11. Mai 2017 - L 9 AS 163/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 20. Juni 2017 - L 9 AS 375/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 30. Juni 2017 - L 9 AS 409/17 B ER [II.A.1]), wird ein Beschwerdewert von mehr als 750 Euro bereits durch die im Raum stehenden Beträge der Regelleistung erreicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2017 - L 9 AS 409/17
    Wird in den Blick genommen, dass LSL abschnittsweise bewilligt werden und dass sich der Senat in der Vergangenheit - unter der bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung von § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II - an einem Bewilligungsabschnitt von sechs Monaten orientiert hat (vgl Senatsbeschl. v. 25. September 2014 - L 9 AS 660/14 B ER mwN; s. zum neuen Recht Senatsbeschl. v. 28. Februar 2017 - L 9 AS 1157/16 B ER [II.B.1.]; Senatsbeschl. v. 11. Mai 2017 - L 9 AS 163/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 20. Juni 2017 - L 9 AS 375/17 B ER [II.A.1.]), wird die erforderliche Beschwer bereits allein durch die im Raum stehende Regelleistung erreicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2017 - L 9 AS 407/17
    Wird in den Blick genommen, dass LSL abschnittsweise bewilligt werden und dass sich der Senat in der Vergangenheit - unter der bis 31. Juli 2016 geltenden Fassung von § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II - an einem Bewilligungsabschnitt von sechs Monaten orientiert hat (vgl Senatsbeschl. v. 25. September 2014 - L 9 AS 660/14 B ER mwN; s. zum neuen Recht Senatsbeschl. v. 28. Februar 2017 - L 9 AS 1157/16 B ER [II.B.1.]; Senatsbeschl. v. 11. Mai 2017 - L 9 AS 163/17 B ER [II.A.1.]; Senatsbeschl. v. 20. Juni 2017 - L 9 AS 375/17 B ER [II.A.1.]), wird die erforderliche Beschwer bereits allein durch die im Raum stehende Regelleistung erreicht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 9 AS 393/17
    Zur Begründung wird auf den Beschluss des erkennenden Senats vom heutigen Tage im Verfahren L 9 AS 375/17 B ER verwiesen.
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